Weltnichtrauchertag: „Gesundheit sollte Vorrang haben”

Am 31. Mai ist Weltnichtrauchertag. Unsere Gesundheit war im vergangenen Jahr beherrschendes Thema. Jede Initiative, die unser Immunsystem stärkt, ist heute wichtiger denn je zuvor. Der Weltnichtrauchertag wurde 1987 von der Weltgesundheitsorganisation (WHO) ins Leben gerufen, um auf die durch Tabakkonsum verursachten Todesfälle aufmerksam zu machen. Aufklärung und Prävention spielen dabei eine wesentliche Rolle.

Foto: Hildegard Lutz

„Mit dem Rauchen aufzuhören ist schwierig, aber es lohnt sich“, weiß die Leondingerin Hildegard Lutz, die einst selbst Kettenraucherin war und seit drei Jahren als Nichtraucherin die Vorzüge des Lebens in unserer schönen Stadtgemeinde genießt. Im Interview hat sie uns ihre besten Tipps verraten und macht allen Raucherinnen und Rauchern Mut, es zu versuchen:

Was ist das schwerste daran, mit dem Rauchen aufzuhören?
Wenn man in Situationen, in denen man sich mit einer Zigarette beruhigt oder belohnt hat, eben keine Zigarette mehr raucht.

Wie lange haben Sie geraucht und wie oft haben Sie vorher versucht aufzuhören?
Ich habe seit meinem 16. Lebensjahr geraucht (also seit fast 50 Jahren)  und habe dreimal ernsthaft den Versuch zum Nichtrauchen gefasst, der vierte hat dann geklappt.

Wie hat es dann letztlich geklappt?
Ab einem gewissen Alter muss man sich entweder für die Gesundheit oder für das Rauchen entscheiden. Außerdem wurde es für Raucher in der Öffentlichkeit immer „ungemütlicher“.

Was sind Ihre Tipps an Menschen, die selbst mit dem Rauchen aufhören wollen?
Immer wieder einen Versuch starten und dabei die Zigarettenmenge sukzessive reduzieren.

Welche positiven Effekte nehmen Sie wahr, seit Sie nicht mehr rauchen?
Mein Allgemeinbefinden hat sich gebessert und ich muss nicht mehr aufpassen, wo ich in der Öffentlichkeit bzw. in Gaststätten rauchen darf oder nicht. Finanziell erspart man sich sicher etwas, allerdings gibt man das Geld dann für andere Dinge aus.

Was sind Ihre Tipps an Familienangehörige und Freunde, die die Raucher beim Aufhören unterstützen wollen?
Nicht immer nur auf die sichtbar schlechten Seiten des Rauches (z.B. Geruchsbelästigung) hinweisen, sondern loben für jede Zigarette, die nicht geraucht wird.

Was wollen Sie allen Raucherinnen und Rauchern mit auf den Weg geben?
Ich war eine Raucherin, die ihre Zigaretten alle genossen hat und ich kann jeden Raucher verstehen, aber die Gesundheit hatte für mich Vorrang. Man sollte rechtzeitig mit dem Rauchen aufhören, solange es noch einigermaßen leicht fällt und freiwillig passiert.

In diesem Sinne wünschen wir allen Leondingerinnen und Leondingern, die am Weg zum/zur NichtraucherIn sind, alles Gute und viel Durchhaltevermögen!

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Gesundheit & Soziales

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