Seit Lisa Pratscher denken kann, ist sie verrückt nach Hunden. Für sie gibt es nichts Liebenswerteres oder Loyaleres als den besten Freund des Menschen. „Die Bindung und Beziehung zwischen Mensch und Hund ist für mich das Wichtigste für ein harmonisches Zusammenleben! Was ich verstehe ist, individuell auf jede Hunderasse einzugehen und dabei zu bedenken, dass jeder Hund – ähnlich wie der Mensch – ganz eigene Charakterzüge hat und daher auch unterschiedliche Bedürfnisse“, erklärt Pratscher ihre besondere Fähigkeit im Umgang mit Hunden. „Das positive Lernen und Verstehen fördert die Intelligenz und erhöht die Merkfähigkeit Ihres Lieblings. Und genau diese Bedürfnisse gilt es mit viel Zuwendung und Verständnis zu pflegen, sodass Hund sowie Besitzerinnen und Besitzer miteinander glücklich werden können.“
Für ein harmonisches Zusammenleben von Mensch und Hund
Wenn sich Hundeliebhaberinnen und Hundeliebhaber dazu entscheiden, einen Hund zu halten, gibt es bereits im Vorfeld einiges zu beachten, weiß Pratscher. So beispielsweise die Wahl der Hunderasse, denn „nicht jede Rasse ist für jeden geeignet“, erklärt sie. Wenn sich zukünftige Hundehalterinnen und Hundehalter hierbei unsicher sind und gerne herausfinden würden, welcher vierbeinige Liebling am besten zu ihnen passt, empfiehlt Pratscher, sich bereits im Vorfeld eingehend zu informieren – beispielsweise bei einer erfahrenen Hundecoachin oder einem erfahrenen Hundecoach.
Ist das vierbeinige Familienmitglied erstmal eingezogen, sollten Hundebesitzerinnen und Hundebesitzer die Erziehung übernehmen bzw. entsprechende Regeln für das gemeinsame Zusammenleben aufstellen. Denn Hunde müssen sich erst in die Gemeinschaft integrieren und angemessene Verhaltensweisen erlernen – das gilt auch bei verhaltensauffälligen oder unsicheren Hunden. Gerade wenn Hunde Verhaltensweisen zeigen, die das Zusammenlebenerschweren, sind Frauchen und Herrchen gefordert. Hier empfiehlt Pratscher, die Hilfe einer erfahrenen Hundecoachin oder eines erfahrenen Hundecoaches in Anspruch zu nehmen. „Ich helfe Hundebesitzerinnen und Hundebesitzern mit Coachingeinheiten z.B. bei Angsthunden, Kleinigkeiten wie Bellen, Anknabbern von Möbelteilen, Anspringen von Gästen und begleite sie mitunter bis zur Trauerunterstützung beim Ableben des geliebten Vierbeiners“, beschreibt Pratscher ihr Rundum-Service für den Hund. Ein spezifisches Training kann viel Lebensqualität für Mensch und Tier mit sich bringen.
Wertvolle Profitipps zur Hundehaltung
Um das Zusammenleben zwischen Hunden, Halterinnen und Haltern sowie Menschen ohne Hund so angenehm und stressfrei wie möglich zu gestalten, hat Pratscher ein paar Benimmregeln, die für jede/n Leondinger Hundehalterin bzw. Hundehalter selbstverständlich sein sollten:
- Lassen Sie Ihren Hund nicht auf fremde Menschen oder gar Kinder zustürmen. Es gibt Menschen, die Angst vor Hunden haben, auch wenn diese freundlich sind. Kleine Kinder stehen großen Hunden auf Augenhöhe gegenüber und könnten panisch reagieren.
- Vermeiden Sie Hundekontakte, wenn einer oder beide Vierbeiner angeleint sind. Angeleinte Hunde können im Kontakt mit Artgenossen nicht frei agieren und reagieren, was zu Missverständnissen unter den Hunden und zu Beißereien führen kann. Darüber hinaus kann das Spielen an der Leine auch gefährlich werden.
- Vermeiden Sie Beute- und Jagdspiele wie Ball oder Stöckchen werfen, wenn fremde Hunde in der Nähe sind.
- Vermeiden Sie, dass Ihr Hund andere, fremde Hunde hetzt oder bedrängt (Aufreiten). Dieses Verhalten ist nicht nett.
- Verhindern Sie, dass Ihr Hund sich frontal mit gesenktem Kopf an andere Hunde anpirscht und diese fixiert und mobbt (Drohverhalten).
- Behalten Sie Ihren Hund im Freilauf im Blick und achten Sie darauf, dass er im Wald auf den Wegen bleibt und kein Wild hetzt oder gar verletzt.
- Lassen Sie Ihren Hund nicht an Fahrräder, Autos, Kinderwagen etc. pinkeln.
- Und ein ganz wichtiger Punkt, der leider oft zu Schwierigkeiten führen kann: Entfernen Sie die Hinterlassenschaften (Kothaufen) Ihres Hundes. Hundekotbeutel gibt es überall zu kaufen und niemand möchte auf vollgekoteten Gehwegen oder Parkanlagen laufen müssen.
Keine Zeit für ausgedehnte Spaziergänge?
Hunde benötigen viel Liebe und Zuwendung. Ist man zeitlich jedoch verhindert, empfiehlt Pratscher, einen Ausführservice in Erwägung zu ziehen. „Dogwalking ist für jeden Hund und jede Rasse bestens geeignet – speziell, wenn man durch den Beruf nicht immer ganz so viel Zeit hat, wie man möchte“, führt die hundebegeisterte Leondingerin aus. „Beim Dogwalking mache ich einen ausgedehnten Abenteuerausflug mit den Hunden. Danach kommen sie ausgepowert und glücklich nach Hause.“
Was tun, wenn der Hund nicht mitreisen kann?
Der Sommer rückt näher und langsam steht der nächste Urlaub an. Häufig bedeuten Reisen für Hundebesitzerinnen und Hundebesitzer jedoch gewisse Umstände, denn nicht immer können sie ihre Lieblinge mitnehmen. Der Hundeprofi empfiehlt hier die Unterbringung in einer Hundepension und gibt einen wohlgemeinten Tipp: „Achten Sie darauf, ob sich Ihr Hund in der gewünschten Unterbringung wohlfühlt und ob er mit dem Betreuer bzw. der Betreuerin dort auch zurechtkommt. Ihr Liebling hat genauso wie Sie eine entspannte und erholsame Zeit verdient und soll nicht ‚weggesperrt‘ fühlen.“
Pratscher spricht hier aus Erfahrung, schließlich betreibt sie neben Hundecoachings und Dogwalking auch eine kleine First Class* Hundepension und weiß, worauf es ankommt. „In meiner Pension können sich Hunde über eine professionelle und liebevolle Unterbringung in familiärer Atmosphäre freuen. Hundebesitzerinnen bzw. Hundebesitzer brauchen sich keine Sorgen machen und bekommen jeden Abend sogar eine Fotostory des erlebten Tages direkt auf ihr Handy“, erklärt Pratscher. „Meine ‚Bratscherlzeit‘ ist keine Massenunterkunft. Ich kümmere mich ausschließlich und mit Leidenschaft um zwei bis maximal drei Hunde gleichzeitig. First Class* ist in meiner Pension nicht nur ein Slogan. Darüber hinaus verfüge ich selbstverständlich über eine amtstierärztliche Genehmigung und erfülle alle gesetzlichen Kriterien und Hygienestandards“, führt die Leondingerin weiter aus.
Leonding ist lebenswert – für Mensch und Tier
Auch auf die Frage, was macht die Leondinger so besonders macht und warum es in unserer schönen Stadtgemeinde so lebenswert ist, hat Pratscher eine Antwort: „Mir fällt auf, dass die Liebe zu Tieren in Leonding sehr stark ausgeprägt ist. Viele Leondingerinnen und Leondinger haben Hunde und das ist wunderschön zu sehen. Leonding ist eine sehr lebenswerte Stadt und daher ist es auch sehr wichtig, das Miteinander von Hund und Mensch richtig zu verstehen und zu fördern.“
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Lisa Pratscher
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