Tag der Geschwister

Geschwister sind ein Stück Kindheit, das für immer bleibt. Auch wenn man sich oftmals streitet, hat man seine Geschwister doch unendlich lieb und ist stolz auf sie. So geht es auch den Kindern der Familie Steindl, welche wir anlässlich des internationalen Tages der Geschwister am 10.04. interviewt haben.

Fotos: Familie Steindl

Zur Familie Steindl gehören der Papa Oliver, Mama Janett, die Zwillinge Gil und Jadea, der mittlere Sohn Ben und Daniel Pfeiffer, Olivers Sohn aus seiner ersten Beziehung. Außerdem trifft man im Hause Steindl auf den Zwergpudel Piper sowie auf die Katzen Patrick und Porsche. Bei der Patchwork-Familie aus Leonding ist jeder willkommen, weshalb dort immer was los ist.

Was macht eure Familie so besonders?

„Wir sind eine sehr lockere Familie und lieben Geselligkeit. Dennoch streiten unsere Kinder, wie alle anderen auch. Unser Haus ist für so viele Personen eher eng, wodurch Konfrontationen vermehrt entstehen können. Der kleine Wohnraum hat jedoch auch gute Seiten, immerhin ist so stets wer zum Spielen in der Nähe!“, berichtet die 43-jährige Mama.

Wie ist das Leben mit Geschwistern?

„Teils, teils! Es gibt natürlich gute Phasen, wenn wir zum Beispiel draußen spielen, verstehen wir uns sehr gut. Öfters streiten wir jedoch auch. Ich finde es etwas unfair, dass meine Eltern da immer zu den Kleinen helfen!“, erzählt uns der 13-jährige Ben, welcher ab und zu gerne ein Einzelkind wäre. Der älteste Sohn findet das Leben mit Geschwistern super. Daniel hat insgesamt vier Halbbrüder und -schwestern, drei Geschwisterchen sind von seinem Papa und eins von seiner Mama. „Ich habe insgesamt zwei Jahre in Leonding bei meinem Papa gewohnt, bevor ich in eine eigene Wohnung gezogen bin. Die meiste Zeit war das ziemlich cool, denn meine Schwester und meine Brüder sind herzenslieb. Wenn ich meine Ruhe haben wollte, war es jedoch schon nervig. Es gab dann auch eine Phase, in der ich mich nicht sehr gut mit meinem Vater verstand und mich zurückziehen musste. Der Abstand tat sehr gut! Mittlerweile besuche ich meine Familie regelmäßig und wir telefonieren häufig“, erklärt uns der 21-Jährige über die Beziehung zu seinen Halbgeschwistern.

Wie ist die Bindung zwischen Zwillingen?

Die zweieiigen Zwillinge Jadea und Gil sind zwölf Jahre alt und haben eine ganz besondere Bindung zueinander. „Mit meinem Zwillingsbruder streite ich viel weniger als mit meinen anderen Brüdern. Wir verstehen uns wirklich sehr gut. Manchmal reicht ein Blick zu Gil und ich weiß genau, was er gerade denkt“, erzählt uns die einzige Tochter im Haus. Die zwei verstehen sich blind und können fühlen, wie es dem anderen gerade geht. Gil gibt uns ein Beispiel von einer sonderbaren Situation: „Als ich auf Skiwoche war, hat mich Jadea sehr vermisst. Komischerweise habe ich das irgendwie gespürt, obwohl sie so weit weg war!“

Der Zwillings-Pakt

„Gil und ich haben unsere eigenen Zwillingsregeln. Falls wir mal streiten, müssen wir uns nach spätestens zehn Minuten wieder vertragen!“, so Jadea. „Das funktioniert meistens ziemlich gut. Außerdem kann ich mit ihr über alles sprechen. Wir haben sogar unseren eigenen Schwur, welcher vom Film ‚Trolls‘ stammt. Statt ‚Ehrenwort‘ sagen wir nun immer ‚Pinky‘, wenn wir uns etwas hoch und heilig versprechen. Dieses Versprechen wird dann sicher nicht gebrochen!“, verrät uns Gil.

Was wünscht ihr euren Geschwistern für die Zukunft?

„Sie sollen sich immer auf ihre Ziele konzentrieren und das machen können, was ihnen Spaß macht!“, wünscht der große Bruder seinen jüngeren Geschwistern. Auf welche Ziele die Steindl Kinder später auch zusteuern, derzeit steht bei allen noch die Schule im Vordergrund. Ben, Gil und Jadea erhoffen sich für die anderen nämlich gute Noten sowie viele Freundinnen und Freunde, und dass sie nie irgendwo ausgeschlossen werden.

Auch wir wünschen Daniel, Ben, Gil und Jadea viel Glück für die Zukunft und bedanken uns ganz herzlich für das nette Gespräch!

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