Kegeln im Kremstalerhof

„Gut Holz!“, wünschten sich die Keglerinnen und Kegler vor der Leondinger Stadtmeisterschaft im Kremstalerhof. Warum Kegeln als Ausdauersport zählt und man ohne Kraft schnell einen Muskelkater bekommt, verrät uns der Inhaber, Karl Weixelbaumer sen. im Gespräch!

Foto: pixabay / thank_you

Für Hochzeiten, Firmenveranstaltungen, Seminare oder sonstige Reisen und Veranstaltungen bietet der Kremstalerhof in Leonding garantiert die passende Location. Neben feinster Kulinarik können die Gäste gesellige Abende in einladendem Ambiente verbringen und auch bei Sportfans kann die Familie Weixelbaumer punkten. Immerhin stehen vier Turnierkegelbahnen, im Sommer eine Bocciabahn, zwei Dartautomaten und sogar ein Billardtisch für ein gepflegtes Spiel zur Verfügung.

In Kinderschuhen auf der Kegelbahn

Der Leondinger wuchs quasi auf der Kegelbahn auf, weshalb er mittlerweile ein echter Profi ist. Bereits als kleiner Bursch versuchte Weixelbaumer alle Kegeln umzuwerfen, wobei diese auf den ersten Bahnen noch händisch wiederaufgestellt werden mussten. 1958 bekam der Hof schließlich die ersten automatischen Kegelbahnen, welche sich schnell großer Beliebtheit erfreuten. Über mittlerweile drei Generationen hinweg wurde das Kegelangebot im Leondinger Familienbetrieb laufend erweitert. Besonders erfreulich ist für die Inhaber, dass es sogar einen eigenen Kegelverein, den KSK Kremstalerhof gibt, dessen Mitglieder regelmäßig in Leonding trainieren und deshalb bereits zahlreiche sportliche Erfolge feiern konnten.

Das Sportehrenzeichen in Gold

Bürgermeisterin Sabine Naderer-Jelinek und Vizebürgermeister Michael Täubel durften letztes Jahr zahlreiche Ehrungen für besondere sportliche Leistungen und unermüdliches Engagement in Vereinen überreichen. Für seine über 25-jährige Tätigkeit im KSK Kremstalerhof wurde auch Weixelbaumer das Sportehrenzeichen in Gold verliehen. Über diese Ehrung freut sich der 70-Jährige ganz besonders, wobei bei ihm immer die Gaudi und nicht die Titel oder Siege im Vordergrund stehen!

Kegeln – ein Ausdauersport?

Bei den Leondinger Stadtmeisterschaften war nicht die Rede von laienhaftem Wirtshauskegeln. Ganz im Gegenteil! Beim Sportkegeln im Kremstalerhof sind Kondition und Kraft gefragt, denn eine 2,85 Kilo schwere Kugel ohne Pause 120 Mal in weniger als einer Stunde werfen, kann nicht jeder. Ungeübte spüren bestimmt den Muskelkater am nächsten Tag.

Alle Hobbykeglerinnen und -kegler bekommen vom Leondinger Pofi noch ein paar Tipps mit auf den Weg: „Beim Kegeln ist es ganz wichtig in die Knie zu gehen und mit der Hand genau dort hinzuzielen, wo die Kugel hingehen soll.“ Für eine möglichst hohe Trefferquote rät Weixelbaumer außerdem die Kugel erst ganz weit vorne auszulassen.

Wie immer gilt auch hier: Übung macht den Meister!

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